
Stefan und Esther Armer


Du kannst die Artikel zu den nachfolgenden Punkten per Mausklick erreichen:
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• Stefans Berufung nach Rumänien
• Stefans Entsendung durch die Ältesten der Evang. Gemeinde Bendorf
• Esthers Weg in den Missionsdienst
• Stichworte aus den Diensten von Stefan und Esther
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Stefans Berufung nach Rumänien
"1992, kurz nach dem Zusammenbruch des Kommunismus (Weihnachten 1989 wurde Rumäniens Diktator Ceaucescu hingerichtet) war ich Teil eines evangelistischen Sommereinsatzes. Wir verbrachten 14 wunderbare Tage in dem staatlichen Kinderheim in Dorohoi und gestalteten dort Kinder-Ferienprogramme. Viele der 6-14-jährigen Jungs öffneten ihr Herz für unseren Gott und glaubten an ihn. Sie beteten, sangen und hörten gerne die biblischen Botschaften. Sie fragten uns aus nach Gott.
Kurz vor der Rückfahrt war ich aufgeregt und unzufrieden: "Gott, wie können wir einfach wieder nach Deutschland fahren, wo doch so viele Kinder angefangen haben an dich zu glauben? Wie können wir sie einfach ein Jahr lang alleine lassen?
In diesem Moment fragte mich Gott (stimmlos, in meinen Herzen) "Würdest Du denn hier dienen wollen". JA - schrie ich in meinem Herzen."
​Stefans Weg in Mission
Die Eindrücke aus dem Sommereinsatz diskutierte Stefan mit seinem damaligen Pastor aus der Pfingstgemeinde Bingen. Er erkannte und bestätigte einen Ruf Gottes. So wurde Stefan 1992 von der Pfingstgemeinde "Der Fels" aus Bingen, entsendet in die Arbeit von "MKJ". Dieses kleine Missionswerk entstand aus JMEM Frankfurt und hatte damals seine Basis in der Nähe von Koblenz. Eines ihrer kontinuierlichen Felder waren die beiden Waisenhäuser in Dorohoi, Rumänien, die sie regelmäßig besuchten und geistlich dort dienten.
Stefan zog von Bingen nach Bendorf zu MKJ und schloss sich der Evang. Gemeinde an. Bis 1995 war Stefan Mitarbeiter dieses Missionswerkes (welches heute nicht mehr besteht.) Er nahm auch an einer 2-jährigen Vollzeitschule für Mission teil, die innerhalb des Missionswerkes MKJ existierte.
und Entsendung durch die Ältesten der Evang. Gemeinde Bendorf:
Zwischen 1995 und 1999 ging die Ehe von Stefans Eltern auseinander, die Familie zerbracht und das Elternhaus wurde aufgelöst. Situationsbedingt unterbrach er seinen missionarischen Weg für 4 Jahre. Gott erinnerte ihn aber immer wieder, zum Teil auf übernatürliche Weise, an seine Berufung. Im Januar 2000 kündigte Stefan deshalb - als ersten Glaubensschritt in die Mission - seine damalige Arbeitsstelle. Am nächsten Tag kam ein Anruf aus Rumänien von seinem alten Team, ob er nicht wieder nach Rumänien kommen wolle. "Kein Problem, ich habe sowieso deswegen gestern gekündigt" - antwortete er.
Stefan besprach sich ausführlich mit seinem Pastor Hansjörg Lammers. Gemeinsam mit den Ältesten wurde Stefans Berufung bestätigt. Im Jahr 2000 wurde er ein zweites Mal, diesmal von der Evang. Gemeinde Bendorf, nach Rumänien entsandt.
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Esthers Weg in den Missionsdienst
ist ein völlig anderer. Stefan war schon in Rumänien, als sie sich 2000 befreundeten. Ihre Entscheidung für eine Freundschaft mit Stefan beinhaltete natürlich eine gemeinsame Ehe und damit die Frage nach dem gemeinsamen Lebensmittelpunkt. Esther wägte viel ab und fragte Freunde und Pastor nach Rat. Dann entschied sie sich "für Stefan und seine Berufung".
So wurden sie zusammen 2002 durch die Ältesten und den Pastor der Evang. Gemeinde Bendorf bestätigt in der Entsendung.
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Gemeinsam
suchten sie dann nach Indizien und Reden Gottes, wie sich ein gemeinsames Leben und Dienen in Rumänien gestalten soll. Esther setzte sich mit Stefans Vision und Begeisterung auseinander und bejahte sie voll:
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Junge Menschen zu Jesus führen - ein gesundes Fundament im Glauben legen - sie für eine stabiles Leben zu trainieren - sie zu Multiplikatoren im Dienst für Gott anzureizen
Im Laufe der Jahre, durch Zunahme an Erfahrung und geistliches Wachstum, wurde die Vision mehr und schärfer zum Programm ausgebaut. Gott offenbarte ihnen beiden immer mehr über das Prinzip von "machet zu Jüngern" und begeisterte sie für den multiplikativen Ansatz darin.
Sie entwickeln kultur-kontextualisierte Programme und Schriften. Und sie leben die Leidenschaft, junge Menschen zu finden, die das Potential für Multiplikation haben, und sich in sie als Trainer zu investieren.
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Stichworte aus den Diensten von Stefan und Esther
- persönliche Begleitung und 1-zu-1- Jüngerschaft
- Trainieren zum regelmäßigen Bibellesen und geistlichem Verständnis des Wortes
- persönliche Gotteserfahrung und Glaubensinhalte weitergeben können
- zum Dienen anreizen und in Dienste hinführen
- in Gemeinden etablieren und zu verbindlichem Engagement ermutigen
- Kurse, evangelistische Wochenprogramme, Camps, Hauskreise und Gemeindedienste sind Bestandteile
- Leitung eines permanenten Missionsteams in Petrila​​​​​​